Als städtische Tochtergesellschaft unterstützen die Stadtwerke Wolfsburg AG das offizielle Statement der Stadt Wolfsburg, den Dialog unbedingt aufrechtzuerhalten, um eine weitere Zuspitzung der Situation in der Ukraine zu verhindern🤝.
Um einen kleinen Beitrag zu leisten, die menschliche Kontakte nicht abreißen zu lassen, stellt die WOBCOM GmbH für die Annahmestelle von Sachspenden des DRK Kreisverband Wolfsburg e.V. in der Borsigstraße 7 in Wolfsburg kostenfrei eine Internetverbindung zur Verfügung. Zudem bietet die Wolfsburger Verkehrs-GmbH im Schulterschluss mit allen Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Region Braunschweig GmbH (VRB) und dem Land Niedersachsen den Geflüchteten aus der Ukraine an, den ÖPNV im Verbundgebiet – Busse, Trams und Regionalbahnen - kostenlos zu nutzen. #allesuntereinemstern
Pressemitteilung der Stadt Wolfsburg vom 24. Februar 2022:
Der Angriff Russlands auf die Ukraine löst auch in Wolfsburg Betroffenheit aus. Oberbürgermeister Dennis Weilmann ist zutiefst erschüttert über das Vorgehen der russischen Regierung: „Wir können nicht absehen, wohin sich diese unhaltbare Aggression entwickelt. Daher ist das Vorgehen der Regierungsverantwortlichen in Russland aufs Schärfste zu verurteilen.“
In Wolfsburg leben Bürger*innen aus über 150 Nationen. Seit Jahrzehnten wohnen auch Menschen mit ukrainischen und russischen Wurzeln friedlich in Wolfsburg zusammen. Zudem hält Wolfsburg seit über 30 Jahren freundschaftliche Beziehungen zur russischen Partnerstadt Togliatti, die auch weiterhin gepflegt werden sollen. Die Stadt Wolfsburg wird hier aktiv das Gespräch suchen und hat sich heute bereits mit einem persönlichen Schreiben an den Stadtdirektor von Togliatti gewandt.
Oberbürgermeister Dennis Weilmann: „Heute gilt den hier wohnenden Ukrainerinnen und Ukrainern meine und die Sympathie der Wolfsburgerinnen und Wolfsburger. Mir ist es als Oberbürgermeister wichtig, den Dialog zwischen den Menschen in Russland, der Ukraine und Deutschland aufrechtzuerhalten. Ich hoffe inständig auf eine baldige Beilegung des Konflikts. Alle politischen Kräfte müssen sich dafür einsetzen, eine weitere Zuspitzung der Situation zu verhindern. Frieden ist das höchste Gut und das friedliche Zusammenleben die größte Errungenschaft Europas. Dafür gilt es, alle Kräfte aufzuwenden.“
In den kommenden Tagen ist darüber hinaus von Seiten der Stadt auch ein Austausch mit Vertreter*innen der ukrainischen Gemeinde in Wolfsburg im Beisein des Oberbürgermeisters geplant.
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