Am 19. September fand der Zukunftstag der niedersächsischen Smart-City-Modellkommunen in Wolfsburg statt. Hierzu gehören alle Städte, Kreise und Gemeinden, die im Rahmen des Programms "Modellprojekte Smart Cities" durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bau (BMWSB) in Niedersachsen gefördert werden.
Die Veranstaltung, die durch den Niedersächsischen Städtetag und die Stadt Wolfsburg initiiert wurde, befasste sich inhaltlich mit dem Thema Urbane Datenplattformen. Experten und Expertinnen aus der Stadt Osnabrück, vom Fraunhofer Institut IESE sowie den Stadtwerken Wolfsburg und der WOBCOM GmbH haben einen fachlichen Einblick in die Theorie des kommunalen Datenmanagements und die Anwendung in der Praxis geben. "Ich freue mich, dass nach der erfolgreichen Durchführung der DigiWeek in diesem Jahr, ein weiteres hochkarätiges Netzwerktreffen der Smart Cities in Wolfsburg stattfindet", sagt Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg und ergänzt: "Daten sind die relevanteste Grundlage für die Umsetzung in der Smart City, vor allem auch im Bereich Mobilität für das vernetzte und autonome Fahren. Gerade beim hochautomatisierten und vernetzten Fahren sind wir am Standort Wolfsburg mit den Projekten des DLR im Rahmen der Modellregion 5G, mit dem ITS-G5 (Wlan-p) von Volkswagen auf der Heinrich-Nordhoff-Straße und auch mit der OpenHybridLabFactory der TU Braunschweig Vorreiter für das autonome Fahren. Mit dem Werksneubau für den Trinity wird zudem das erste Level-4 fähige Fahrzeug der Volkswagen AG in Wolfsburg vom Band rollen. Dafür werden wir im Rahmen des Programms MPSC bis 2026 die Stadt Wolfsburg weiterhin "trinity-ready" gestalten."
Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Städtetag wurde die Veranstaltung durch das Referat Digitalisierung und Wirtschaft der Stadt Wolfsburg organisiert.
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