Vom Beet direkt auf den Teller heißt es ab sofort bei der Thieme GmbH & Co. KG in Wolfsburg. In Kooperation mit dem AOK-Bundesverband bewirtschaften die Mitarbeitenden ab sofort vier Hochbeete. Im Rahmen des Ernährungsprojekts "Ackerpause" wurde viel Wissenswertes über den erfolgreichen Gemüseanbau und wie ein gesundes Mittagessen vorbereitet werden kann, vermittelt.

Dafür wurde fleißig gewerkelt und vor allem aber die Begeisterung für die effektive Nutzung der Natur vor der eigenen Haustür geweckt. Und es gibt viel zu beachten: Wie viel Saatgut ist ausreichend? Wie tief müssen Jungpflanzen eingegraben werden? Und was kann aus dem angebauten Gemüse am Ende gekocht oder gemixt werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gaben Eva Meyer und Beate Adolphi von der „Ackerpause“. In den Sommermonaten heißt es nun „ordentlich wässern“ und am Ende auch fleißig ernten. Die Experten der „Gemüse-Ackerdemie“, wie sich das Bildungsprogramm nennt, machen auch deutlich, dass der Anbau vielfältiger Leckereien schon auf kleinsten Raum wie beispielsweise dem Fensterbrett sowie Balkon, Terrasse und Loggia möglich ist. Darüber hinaus eröffnen sich für Insekten damit neuen Lebensräume und „Wohlfühloasen“, die Natur und Menschen Freude machen.

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Fotowettbewerb „Wolfsburgs Oasen“

Im Garten oder auf dem Balkon kann ein Paradies für Bienen und Co. entstehen. Unter dem Motto „Wolfsburgs Oasen – für mehr Artenvielfalt und Klimaschutz“ sucht die Wolfsburger Allgemeine Zeitung gemeinsam mit den Stadtwerken Wolfsburg sowie der LSW und zahlreichen Partnern nach diesen Orten. Ein Foto der Oase kann noch bis zum 31. Juli unter www.waz-online.de/woboasen hochgeladen werden. Eine Jury wählt die zwölf schönsten Motive aus, über diese stimmen die Leserinnen und Leser ab. Beim Wettbewerb gewinnt der erste Platz 500 Euro, der Zweitplatzierte erhält 300 Euro, und der dritte Platz wird mit 200 Euro belohnt.