Füllstandsmessung
Versorgungsengpässe intelligent vermeiden

Ob in einer Smart City, der Landwirtschaft oder im Industriebereich: Oftmals sind vor allem größere Behälter wie z.B. Silos und Tanks nur mit hohen personellen und zeitlichen Aufwand überprüfbar, sind nur schwer einsehbar oder liegen geographisch weit auseinander. Die Folge sind stark steigende Personalkosten, ein hoher Zeitaufwand sowie unnötige Emissionen, die bei den Kontrollfahrten entstehen. In Zeiten eingeschränkter Lieferketten bei gleichzeitig vollen Auftragsbüchern ist der Bedarf nach technischen Lösung für einen automatisierten „Informationsfluss“ immer wichtiger. Zur Verbesserung der Bedarfs-, Bestands- und Lieferplanung können IoT-Sensoren zur Füllstandsüberwachung Abhilfe schaffen. Die Sensorik ermöglicht das Ablesen aus der Ferne in einem automatisierten Prozess, Push-Mitteilung informieren, wenn vordefinierte Grenzwerte unterschritten werden.

Vom intelligenten Futtermittelsilo bis zum Streusalzcontainer
Mit Hilfe der IoT-Lösung der Stadtwerke und WOBCOM können Aufbewahrungsbehälter verschiedener Größe und Beschaffenheit unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten zuverlässig und einfach überwacht werden. Entsprechende Sensoren erfassen die Füllstände und leiten diese über das vorhandene LoRaWAN®-Funknetz an die Offene, Digitale Plattform (ODP)® weiter. Über ein Dashboard werden die Füllstände in Echtzeit visualisiert und Maßnahmen können entsprechend abgeleitet werden. Durch die zeit- und ressourcensparende Lösung entfallen manuelle Kontrollen und Leerfahrten, Personal kann für andere Aufgaben eingesetzt und Routen zur Wiederbefüllung effizienter geplant werden. Der Funkstandard gewährleistet auch an Stellen, wo kein Mobilfunk-Empfang besteht, eine zuverlässige Kommunikation und Überwachung – in Kellern oder auch Behältern mit dickeren (Schutz-)Wänden.